Ferien in Österreich Teil 1

Ferien in Österreich Teil 1

Am Pfingstmontagabend ging unser Abenteuer Tierpark Österreich los. Da wir weite Strecken zurücklegen mussten, entschlossen wir uns mit dem Autozug und Schlafwagen von Feldkirch nach Wien zu fahren.

So konnten wir am Dienstag schon den Tiergarten Schönbrunn mit vielen historischen Gebäuden und Ställen besuchen. Viele der alten, historischen Ställe kann man besichtigen und andere sind noch in Betrieb und vorbildlich den Bedürfnissen der Tiere angepasst.

Natürlich haben wir in Wien auch die Spanische Hofreitschule besucht. Wir konnten beim Training der Hengste zuschauen und nachher die Ställe besuchen. Ich habe einfach ein Faible für alte Pferdeställe und lasse mir natürlich so etwas in historischen Gemäuern nicht entgehen. Auch die Fiaker und ihre Pferde konnten wir bestaunen. Wir sahen schöne Kutschen und Geschirre, gut gepflegte Pferde, aber beneiden tue ich die Pferde nicht, die auf dem heissen Asphalt in der prallen Sonne auf Kunden warten müssen. Auf dem Heimweg besuchten wir den uns 1000-mal empfohlenen Naschmarkt, aber Regula und ich befanden uns da in einer Welt auf die wir gerne verzichten können. Relativ schnell waren wir wieder im Hotel und schauten uns dort spazierend die Umgebung an.

Unser nächstes Ziel war Barbara Laher und der Tierpark Altenfelden im oberen Mühlviertel Oberösterreich. Barbara macht schon einige Jahre eine wertvolle Arbeit für uns Parks in Österreich, Deutschland und der Schweiz. Sie koordiniert die Tierliste, auf der für überzählige Tiere Plätze gesucht werden. Natürlich wollten wir hier und im nächsten Tierpark auch unser Peter und Paul Steinwild besuchen. Wir sahen an beiden Orten, das es den Tieren sehr gut geht. Uns überraschten die grossen Flächen der Parks. Der Tierpark Altenfelden hat ca. 80 ha. Zum Vergleich haben wir 6,5 ha. Nach dem Besuch der versch. Tierarten in immer riesigen Gehegen zeigte uns der Vater von Barbara die grossen Hirschgehege mit dem Geländewagen (Gott sei Dank). Natürlich wird bei solchen Treffen auch immer fachgesimpelt. Eine ihrer Herausforderungen sind die grossen Zäune die ihr Areal umgeben. Ganz am Rande möchte ich noch das Jagdmuseum erwähnen, das Barbara aufgebaut hat. Es ist ein Kleinod, das hier gar nicht erwartet wird und es zeigt uns auf, das wir alle für unsere Zukunft attraktiv bleiben müssen. In allen Parks haben wir beobachtet, dass mit kindergerechten, farbigen Tafeln gearbeitet wird. Das ist etwas, das in unserm schönen Wildpark Peter und Paul vernachlässigt wird. Mit vielen guten Eindrücken konnten wir uns von Barbara und ihrem Vater verabschieden.

Im 2. Teil erzähle ich vom  Wildpark Hochriess mit unserm Steinwild das in grossen Anlagen lebt, dem Tierpark Haag, vom Wildpark Rosegg in Kärnten der uns mit seinem Waldrappprojekt faszinierte, dem herzigen Raritätenzoo Ebbs und dem Wildpark Wildbichl. Wir besuchten auch das Lipizzanergestüt Piber, und das Haflingergestüt Ebbs.

Bei Fragen gebe ich gerne über das Kontaktformular Auskunft.

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